Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hatte hochrangige Kommunalpolitiker zu einer Podiumsdiskussion unter dem Motto
„Die Zukunft des Radverkehrs, auch in Mönchengladbach?“ ins TIG – Theater im Gründungshaus eingeladen. Dazu erklärt der Stellvertreter der FDP im Bau-und Planungsauschuss, Patrick Lademann:
„Die Veranstaltung des ADFC Mönchengladbach war mit über 120 Bürgen sehr gut besucht. Das Thema Radverkehr bewegt und mobilisiert. Dabei waren bei der Podiumsdiskussion die ideologischen Grabenkämpfe deutlich sichtbar. Auf der einen Seite die Große Koalition aus SPD und CDU. Sie sieht Mönchengladbach als Autostadt und Linke/Grüne fordern durch Eingriffe weniger Autos auf den Straßen und eine einseitige Förderung von Rad und Fußgänger. Die FDP hingegen sieht eine flächendeckende Einführung von Tempo 30 und die alleinige Ausweisung von Radwegen auf der Straße skeptisch. Unsere Forderung von familienfreundlichen Lösungen im Straßenraum und die Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer fand Zuspruch und Applaus. Wir fordern einen ausgewogener Verkehrsmix bestehend aus Auto, LKW, Rad und ÖPNV.“