FDP beantragt die Prüfung einer Ersatzbrücke Bettrather Straße in Holzbauweise

Lamers: Bürgerinitiative hat bereits Angebote eingeholt

Im letzten Jahr ist der mangelhafte Bauzustand der Brücke Bettrather Straße dargestellt worden. Durch die Verwaltung ist der Abriss der Brücke ohne Ersatzbau empfohlen worden. Die BV Nord hat daraufhin die Verwaltung in Ihrer Sitzung am 26.09.2017 beauftragt einen Ersatzbau als reine Fuß- und Radwegebrücke im Rahmen von Fördermöglichkeiten weiterhin verfolgen. Hierzu erklärt der FDP-Fraktionsvorsitzende in der BV-Nord, Bernd Lamers:

„In vielen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern ist deutlich geworden, dass ein Neubau an dieser Stelle unerlässlich ist. Die Brücke wird intensiv von Fuß- und Radfahrern genutzt. Da die Verwaltung bisher aber noch keine weiteren Planungen und Kosten für eine Fuß- und Radfahrerbrücke an der Bettrather Straße vorgelegt hat, machen sich die Bürger schon selbst auf den Weg. So hat die Initiative Neue Brücke Bettrather Straße schon Angebote für Brücken eingeholt. Diese zeigen, dass eine deutlich günstigere Lösung als von der Verwaltung beschrieben, möglich ist.

Die Freien Demokraten fordern daher in ihrem Antrag die Prüfung von einem Ersatzbau der Brücke in Holzbauweise. Dies könnte eine kostengünstige Variante darstellen. Alle Varianten, natürlich auch die Alternativen der Verwaltung, sollen der BV Nord und dem Bau-und Planungsausschuss bis Ende des Jahres zur Entscheidung vorgelegt werden.

Insbesondere die Schülerinnen und Schüler der Liebfrauenschule sind auf die Brücke angewiesen. Zudem wird durch die neugeplante Kindertagesstädte weiterer Bedarf entstehen. Die Brücke ersatzlos abzureißen, scheint daher keine adäquate Lösung darzustellen. Eine weitläufige Ersatzbrücke über eine besonders stark frequentierte Straße ist insbesondere für die Kinder und Jugendlichen unsicher und kann zur Gefahr auf dem täglichen Schulweg werden. Dies möchten wir ausschließen.“

Foto: Rheinische Post

25. April 2018