Auf Antrag der FDP-Fraktion hat der Rat eine erneute Prüfung der Verwaltung beschlossen, inwieweit und mit welcher Finanzwirksamkeit eine Familienkarte nach dem Modell der Stadt Düsseldorf eingeführt werden kann. Ziel ist aus Sicht der FDP eine Einführung der Familienkarte spätestens 2017.
„Mittlerweile hat sich die damals gerade eingeführte Familienkarte in Düsseldorf etabliert. Rund 50.000 Familien haben sie beantragt, rund 400 Partner machen mit ihr spezielle Angebote für Familien“, so Nicole Finger, FDP-Fraktionsvorsitzende.
In den letzten elf Jahren wären durch die rasch voranschreitende Digitalisierung vieler Medien auch die Möglichkeiten, eine Familienkarte kostengünstig zu bewerben, enorm gestiegen. In der MGMG sieht die FDP dabei eine schlagkräftige Gesellschaft, um ein solches Projekt auf den Weg zu bringen.
„Eine Familienkarte nach Düsseldorfer Modell positioniert Mönchengladbach nach innen und außen deutlich als Stadt, in der Familien und Kinder willkommen sind und kann so ein wertvoller Beitrag zum Standortmarketing der „wachsenden Stadt“ sein“, meint Finger.
Für Inhaber der Familienkarte bieten die Stadt Düsseldorf, ihre Tochterunternehmen sowie zahlreiche Partner aus Wirtschaft, Handel und Gastronomie sowie die großen Sportvereine eine Vielzahl von Leistungen an, die das Familienbudget schonen oder dazu anregen, als Familie mehr gemeinsam zu unternehmen.
Einkommensunabhängig kann die Familienkarte jeder in Düsseldorf mit Hauptwohnsitz gemeldete Erziehungsberechtigte, der mit mindestens einem Kind bis 18 Jahre in häuslicher Gemeinschaft lebt.
Unternehmen, die bei Vorlage der Familienkarte exklusiv eine besondere Dienstleistung, ein Spezialangebot oder einen Rabatt bieten, werden als „Familien-Unternehmen“ von der Stadt Düsseldorf mit einem speziellen Signet ausgezeichnet, das auch werblich genutzt werden kann werblich genutzt werden kann.